Aus Sorge vor einer unkontrollierten Ausbreitung der Krankheit und befürchteter Versorgungslücken, hätten sich viele Menschen zu Hamsterkäufen hinreißen lassen und zeitweise die Supermarktregale leergeräumt, heißt es in der Mitteilung weiter. Dabei wurden Konservendosen besonders nachgefragt, da sie eine nahezu unbegrenzte Haltbarkeit gewährleisten und so vielen Menschen Sicherheit bieten. Dass die Regale laufend nachgefüllt können, ist laut SVI nicht zuletzt durch Verpackungen möglich, die den schnellen und geschützten Transport der Lebensmittel gewährleisten und so eine logistische Mammutaufgabe bewältigen helfen.
Das Institut betont: „In den Wochen und Monaten vor der Corona-Krise waren Verpackungen in der Öffentlichkeit sehr stark in die Kritik geraten und teilweise nur noch als lästiger und unnötiger Abfall empfunden worden. Wir denken, dass gerade die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass Verpackungen für die Versorgung der Bevölkerung unabdingbar sind. Sie schützen das verpackte Gut, verlängern die Haltbarkeit von Lebensmitteln, garantieren eine einwandfreie Hygiene und unterstützen den Warentransport von A nach B, um nur einige Funktionen zu nennen. Bei Arzneimitteln, medizinischen Hilfsmitteln und allen Produkten, die für die medizinische Versorgung der Bevölkerung essentiell sind, helfen Verpackungen sogar Leben zu retten. Als Interessenvertretung der schweizerischen Verpackungswirtschaft wünschen wir uns, dass diese Funktionen anerkannt und in künftigen öffentlichen Debatten mit in Betracht gezogen werden.“