Lidl: „Way to Go“-Schokolade ermöglicht zusätzliche Einkommen für Kakaobauern

Das Handelsunternehmen Lidl hat „Way to Go“-Schokolade in vier Sorten unter der Eigenmarke fin carré eingeführt. Dadurch ermöglicht Lidl mit einem langfristigen Projekt in Ghana zusätzliche Einkommen für Kakaobauern und gewährleistet zugleich Transparenz in globalen Lieferketten.
Die neue Schokolade gibt es in den vier Geschmacksrichtungen Salted Caramel, Pecan Kokos, Bitterschokolade und Vollmilchschokolade. Jede 180-g-Tafel ist zum Preis von 1,99 Euro erhältlich. Aus dem Verkauf der Fairtrade-zertifizierten Schokolade erhalten Tausende Kakaobauern in Ghana zusätzlich zum Fairtrade-Mindestpreis und zu der Fairtrade-Prämie einen Aufschlag, der direkt in lokale landwirtschaftliche Projekte fließt.

Im Rahmen dieser Projekte werden sie beispielsweise in nachhaltigen Anbau- und Erntemethoden, in betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen oder der Produktion alternativer Rohstoffe wie beispielsweise Honig oder Reis geschult, sodass sie ertragreichere Ernten erzielen und weitere Einkommensquellen zur Existenzsicherung haben. „Mit dem ,Way To Go'-Projekt bieten wir Kunden eine nachhaltige und leckere Schokolade, von dem die Erzeuger im Ursprung in mehrfacher Hinsicht profitieren. Wir kommen damit unserer Verantwortung als einer der größten Abnehmer von Fairtrade-zertifiziertem Kakao in Deutschland nach und wollen den fairen Handel noch stärker in der Mitte der Gesellschaft verankern“, erklärt dazu Jan Bock, Geschäftsleiter Einkauf bei Lidl Deutschland.

Unterstützt wird die faire Entlohnung der Erzeuger durch die vollständige Transparenz in der Lieferkette, da die Herkunft aller Kakaobohnen mithilfe des strategischen Partners Fairtrade physisch bis zur produzierenden Kooperative Kuapa Kokoo in Ghana zurückverfolgt werden kann. „Kakaobauern können bei diesen niedrigen und volatilen Weltmarktpreisen ihre Lebenshaltungskosten nicht decken. Daher begrüßen wir es sehr, dass sich Lidl mit der ,Way To Go'-Schokolade auf den Weg zu existenzsichernden Einkommen für die Kakaobauern gemacht hat. Es ist gut, dass die Großen der Branche mitziehen, damit mehr Menschen vom fairen Handel profitieren und eine bessere Zukunft haben“, erläutert Dieter Overath, Vorstandsvorsitzender von TransFair e. V.

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