Franz-Josef Strauß besucht 1972 als wirtschafts- und finanzpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag die ISM (Foto: Koelnmesse)
Franz-Josef Strauß besucht 1972 als wirtschafts- und finanzpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag die ISM (Foto: Koelnmesse)

ISM 2020: Beispiellose Erfolgsgeschichte über 50 Jahre hinweg

Wenn die Internationale Süßwarenmesse (ISM) in Köln am Sonntag, 2. Februar, ihre Pforten öffnet, kann die Fachmesse mit der 50. Auflage auf eine bemerkenswerte Erfolgsstory zurückblicken.
Als „Spin-off“ der Anuga startete die ISM 1971 mit 351 Ausstellern und 5.800 Fachbesuchern. 29 Unternehmen, die seither ununterbrochen an der ISM teilgenommen haben, werden am Sonntag, dem Eröffnungstag der Messe, besonders geehrt.

Der dynamische Aufschwung der Messe lässt sich an den eindrucksvollen Zahlen ablesen. Seit 1971 hat sich die Zahl der Anbieter um über 500 Prozent auf mehr als 1.750 Firmen im Jubiläumsjahr erhöht. Die Ausstellungsfläche wuchs von 16.500 um über 600 Prozent auf derzeit 120.000 Quadratmeter, wobei im Vorjahr die Halle 3.1 neu eröffnet wurde. Die Zahl der internationalen Fachbesucher stieg ihrerseits um über 500 Prozent auf rund 38.000 in 2019.

Seit 2006 ergänzt die parallel zur ISM stattfindende ProSweets Cologne das Messespektrum in Köln in idealer Weise. Gemeinsam decken die beiden Fachmessen die gesamte Wertschöpfungskette der Süßwaren- und Snacks-Branche ab. Zur Geschichte der ISM gehört auch die Installation der Sweets & Snacks Middle East in Dubai, der heutigen Yummex Middle East, im Jahr 2007 sowie die Präsenz in China mit der Sweets China ab 2004 und später der Anufood China, in die nunmehr auch die Süßwaren und Snacks eingebettet sind.

Mit stetiger Modernisierung und immer neuen Angeboten haben die Veranstalter der ISM, die Koelnmesse GmbH und – als ideeller Träger – der Arbeitskreis ISM, die Position der ISM als Weltleitmesse für Süßwaren und Snacks in all den Jahren stets gestärkt. So ist auch das Rahmenprogramm beständig erweitert worden und bietet diesmal u. a. starke Sonderschauen, darunter historische Bilder unter dem Titel „ISM 1971 – 50 Sweet Years“, den beliebten New Product Showcase und vieles mehr. Zudem lädt die Koelnmesse am Messe-Dienstag erstmals zur Zukunftskonferenz der ISM und ProSweets Cologne mit dem Titel „#CONNECT2030 – The Future Summit for Sweets and Snacks“ ein.

Als einen der Erfolgsfaktoren in einer sich global drastisch wandelnden Messe-Landschaft nannte Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, dass sich die ISM mit ihrem Gesamtkonzept stets optimal auf die Bedürfnisse der Aussteller und des Handels eingestellt habe. „Die ISM ist zudem Trendbarometer und Impulsgeber für die weltweite Süßwaren- und Snackindustrie. Nur hier können sich Aussteller und Besucher so ­umfassend über alle internationalen Trends, Marktentwicklungen und Wettbewerbsaktivitäten informieren“, sagte der Messechef im Interview mit dem SG-Magazin.

Zum Newsletter anmelden

 
*