Die Produktgruppe Salzige Snacks war einmal mehr der Wachstumsmotor mit einem Umsatzwachstum von 7,0 Prozent auf 2,711 Mrd. Euro und einem Absatzvolumen von 337.438 Tonnen (+ 2,6 %). Die größte Warengruppe Schokoladenwaren verbesserte die Umsätze lediglich um 1,1 Prozent auf 5,165 Mrd. Euro (Absatz + 0,4 %; 501.009 t). Die Zuckerwaren-Anbieter erzielten bis KW 44/2019 einen Umsatz von 2,112 Mrd. Euro und büßten damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 0,6 Prozent ein. Das Verkaufsvolumen erhöhte sich indes um 0,9 Prozent auf 303.281 Tonnen. Die Kategorie Gebäck legte wertmäßig um 2,6 Prozent auf 1,521 Mrd. Euro zu und hielt die Absatzmenge (271.679 t) stabil.
Die Umsatzentwicklung in den einzelnen Vertriebsschienen: Kleine Verbrauchermärkte (+ 6,2 %), Drogeriemärkte (+ 5,6 %) und große Verbrauchermärkte (+ 4,2 %) erzielten bei den Süßwarenverkäufen überdurchschnittliche Wachstumsraten. Rückläufig waren die Süßwarenerlöse in den kleinen Supermärkten (- 8,1 %), Kauf- und Warenhäusern (- 3,5 %) sowie beim Discount-Trio Aldi/Lidl/Norma (- 0,9 %).