Höhere Abschreibungen von getätigten Investitionen und ein Anstieg der Ausgaben haben allerdings den Gewinn von plus 2,12 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum nun auf ein Minus von 1,14 Mio. Euro gedrückt. Für das Geschäftsjahr 2019 rechnet der Vorstand indes mit einem positiven Ergebnis, wie es in der Mitteilung heißt. „Die auflaufenden Kosten im Jahr 2019 entsprechen im Wesentlichen dem, was für diese Periode geplant war“, erläuterte der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Ernst Burger.
Burger zeigte sich zuversichtlich: „Neben den etablierten Produkten sind es die Marktneueinführungen, die eine erfolgreiche Zukunft in Aussicht stellen.“ Zudem wird in diesem Jahr nach den Neueröffnungen der Manner Shops in Innsbruck und Graz noch ein weiterer Shop in Salzburg eröffnet. Um etwas unabhängiger von den Rohstoffmärkten agieren zu können, hat Manner ganz aktuell in Aserbeidschan über die neu gegründete Tochtergesellschaft geeignete Flächen in der Größenordnung von 125 Hektar erworben, um dort Haselnuss-Plantagen anzulegen. In fünf bis acht Jahren will das Unternehmen dann die ersten eigenen Haselnüsse verarbeiten.