Gedränge am Stand der österreichischen Manufaktur Josef Zotter. Julia Zotter stand den Gästen an den drei Festivaltagen Rede und Antwort.
Gedränge am Stand der österreichischen Manufaktur Josef Zotter. Julia Zotter stand den Gästen an den drei Festivaltagen Rede und Antwort.

Erfreulicher Zuspruch für das 4. EuroBean Chocolate Festival

Das EuroBean Chocolate Festival auf dem romantischen Schloss Rochsburg in der Nähe von Chemnitz entwickelt sich immer mehr zu einem Mekka der internationalen Bean-to-Bar-Szene und zum Publikumsmagneten.
Auf Einladung von Peggy und Patrick Walter, den Inhabern der auf dem Schloss beheimateten Manufaktur Choco del Sol, stellten in diesem Jahr bei der vierten Auflage insgesamt 15 Firmen aus elf Ländern ihre edlen Produkte aus.

Dabei waren die Unternehmen Josef Zotter, Coco Caravan, Herufek, Manoa, Dandelion, Parliament, Svenska Kakaobolaget, Choco Card und Tafelwerk zum wiederholten Mal beim Festival. Zudem zeigten sich auch die diesjährigen Newcomer Krak, Mike & Becky, Chocolate Naive, Chocolate Tree sowie Kakau Worship und Twenty-Four Blackbirds begeistert von der Atmosphäre und der Fachkenntnis der Gäste. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der Besucher um 2.000 auf nunmehr 5.000 Schokoladen-Enthusiasten erhöht. Auch viele Fachleute kommen inzwischen nach Sachsen, etwa Händler mit ihren Kakaobohnen.

Überdies ­waren Fairtrade und Nachhaltigkeit zentrale Themen des Festivals, das sich auch dem Motto „Waste free” verpflichtet hatte. Inkota bot einen Workshop mit dem Slogan „Make Chocolate Fair“ an, und die Organi­sation Uncommon Cacao informierte an einem eigenen Stand über den ­fairen Handel mit Kakaobohnen aus 13 Regionen in sieben Ländern. Zum Grand Opening fand die Premiere des Films „Paradies Kakao“ statt. Darin wird der Transport von Kakaobohnen für die Firmen Choco del Sol, Herufek und Zotter per Segelschiff von Belize nach Hamburg dokumentiert. Die Würdigung der Schokoladen des schottischen Start-ups Chocolate Tree als beste Festival-Schokolade sowie die Verleihung der Publikumspreise an Manoa, Herufek und Zotter bildeten den Abschluss des gelungenen Fests.

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