Wer als Schokoladenhersteller wirklich sicherstellen will, dass der verarbeitete Kakao unter sozial und ökologisch guten Bedingungen angebaut worden ist und dass die Menschen, die den Kakao anbauen, davon leben können, muss genau wissen, woher der eigene Kakao stammt. Was banal klingt, gestaltet sich in der Realität oft schwierig. Denn der weltweite Kakaomarkt gilt als äußerst intransparent, eine Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe bis zum Erzeuger ist vielfach nicht möglich.
Die Alfred Ritter GmbH & Co. KG geht daher seit geraumer Zeit den Weg, direkte Kontakte zu Bauern und Erzeugerorganisationen in den kakaoanbauenden Ländern zu knüpfen, um so größtmögliche Transparenz im Kakaobezug zu erreichen. Das Modell der Partnerschaften, das Ritter Sport bereits seit über 30 Jahren in Nicaragua und inzwischen zum Beispiel auch in der Elfenbeinküste umsetzt, beinhaltet konkrete Programme, die den nachhaltigen Kakaoanbau fördern, die wirtschaftliche Situation der Bauern stabilisieren und so Ritter Sport den Bezug von segregiert und damit rückverfolgbar nachhaltigem Kakao ermöglichen.
„Der Begriff der Partnerschaft macht deutlich, dass von diesem Modell beide Seiten profitieren“, erläutert Alfred T. Ritter. „Wir wollen richtig gute Schokolade produzieren können, und dafür brauchen wir qualitativ hochwertigen, nachhaltigen Kakao. Den bekommen wir nur, wenn es auch unseren Partnern in den Anbauländern wirtschaftlich gut geht. Deshalb ist uns der direkte und auf Langfristigkeit angelegte Kontakt zu unseren Lieferanten so wichtig.“