Die prozentual höchsten Steigerungsraten verbuchte einmal mehr die Kategorie Salzige Snacks mit einem Umsatz von 1,613 Mrd. Euro (+ 7,6 %) und einem Absatz von 202.324 Tonnen (+ 3,3 %). Umsatztreiber waren hier die Teilsegmente Edelnüsse (+ 16,8 %), Snack-Spezialitäten (+ 16,1 %), Erdnussflips (+ 13,1 %), Tortillas (+ 18,3 %) und Popcorn (+ 22,5 %). Die größte Warengruppe Schokoladenwaren erreichte einen Umsatzanstieg von 1,4 Prozent auf 3,252 Mrd. Euro (Absatz + 0,8 %; 308.748 t) mit signifikanten Umsatzzuwächsen bei Pralinenähnlichen Produkten (+ 8,0 %), Tafeln bis 100 Gramm (+ 5,7 %) und Restlichen Riegeln (+ 34,7 %).
Überdurchschnittlich gut entwickelte sich die Kategorie Gebäck mit einem Umsatzplus von 4,0 Prozent auf 810,6 Mio. Euro (Absatz + 0,9 %; 143.805 t), angekurbelt von stark gestiegenen Erlösen in den Produktgruppen Sonstiges Gebäck ohne Schokolade (+ 11,3 %), Waffeln ohne Schokolade (+ 32,4 %), Saisongebäck (+ 11,7 %) und Mürbegebäck (+ 18,7 %). Die Anbieter von Zuckerwaren hatten leichte Umsatzverluste von 1,1 Prozent auf 1,282 Mrd. Euro (Absatz + 0,4 %; 183.239 t) zu verkraften, Umsatzzuwächse gab es nur im größten Segment Frucht- und Weingummi/Schaumzucker/Lakritz (+ 1,1 %).
Die Umsatzentwicklung in den einzelnen Vertriebsschienen: Deutliche Gewinne erzielten kleine Verbrauchermärkte (+ 6,2 %), Drogeriemärkte (+ 4,0 %) und große Verbrauchermärkte (+ 3,5 %), unter Vorjahresniveau blieben nur die kleinen Supermärkte (- 6,8 %).