In einem feierlichen Akt eröffnete die Lindt & Sprüngli Gruppe den Aus- und Neubau des Werks für Kakaomasse: (v. li.) Martin Salzmann, Matthias Leypold, Marco Peter, Dr. Dieter Weisskopf, Guido Steiner und Dario Cavegn
In einem feierlichen Akt eröffnete die Lindt & Sprüngli Gruppe den Aus- und Neubau des Werks für Kakaomasse: (v. li.) Martin Salzmann, Matthias Leypold, Marco Peter, Dr. Dieter Weisskopf, Guido Steiner und Dario Cavegn
14.06.2019 | Industrie, International

Lindt & Sprüngli eröffnet Werksausbau in Olten

Nach nur 12 Monaten Bauzeit und einer Investition von mehr als 30 Mio. Schweizer Franken eröffnet Lindt & Sprüngli den Aus- und Neubau des Produktionsstandortes in Olten – dem Lindt Cocoa Center – mit einem feierlichen Anlass.
Die Investition ist für das Unternehmen ein Bekenntnis zum Standort Schweiz und dank der erhöhten Kapazitäten in der Kakaomasseherstellung der Grundstein für künftiges Wachstum der gesamten Firmengruppe.

An einem feierlichen Akt im Beisein von Vertretern der Stadt Olten, Projektpartnern und zahlreichen Gästen wurde der Aus- und Neubau des Produktionsstandorts für Kakaomasse von den Verantwortlichen von Lindt & Sprüngli eröffnet. In seiner Rede bedankte sich Dieter Weisskopf, CEO der Lindt & Sprüngli Gruppe, für den guten und reibungslosen Bauverlauf und betonte die Bedeutung des Ausbaus für das künftige Wachstum des gesamten Unternehmens. Am Standort in Olten werden die Kakaobohnen zu Kakaomasse verarbeitet und anschließend an die Produktionsgesellschaften in der Schweiz, Italien, Deutschland und Frankreich geliefert. Der Aus- und Neubau beinhaltet neben einer weiteren Anlage zum Rösten von Kakaobohnen auch eine neue Verladehalle. Besonders wichtig im Gesamtprojekt ist die Installation einer hochmodernen Forschungsanlage, in der nun Tests an Bohnen, Rezepturen und Verfahren durchgeführt werden.

„Mit dem Ausbau setzt Lindt & Sprüngli ein klares Zeichen zur langfristigen Stärkung des Standorts Schweiz. Das Lindt Cocoa Center in Olten ist das größte Kakaomassewerk der gesamten Unternehmensgruppe und sichert dank der neuen Kapazitäten die nachhaltige Versorgung aller europäischen Produktionsstätten mit Kakaomasse“, betonte Weisskopf. Die Kakaobohnen werden umweltschonend aus ihren Anbaugebieten, vorwiegend Westafrika und Südamerika, via Schiff in die Niederlande transportiert und anschließend per Bahn in Olten angeliefert, wo sie weiter zu Kakaomasse weiterverarbeitet werden.

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