Wie Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, anlässlich der heutigen Pressekonferenz erläuterte, werde die zukunftsweisende Ausrichtung der vergangenen Jahre konsequent weiterentwickelt. Mit vielen Neuerungen schafft die Koelnmesse eine ideale Plattform für die Aussteller, um ein hochkarätiges Einkäuferpublikum aus der ganzen Welt zu erreichen.
Angesichts der beständig hohen Ausstellerzahl – diesmal mit rund 1.660 teilnehmenden Unternehmen – eröffnet die Erweiterung der Ausstellungsfläche um eine weitere Halle direkt am Eingang Süd (3.1) Raum für weitere Event-Möglichkeiten und attraktive Platzierungsmöglichkeiten für Neuaussteller und Gruppenorganisatoren. Im Blick auf die Sonderflächen „New Snacks“ mit diesmal 52 Anbietern (2018: 35), „Start-up Area“ (17 Firmen) und „Newcomer Area“ in der Halle 11.1, die mit 13 Ausstellern ausgebucht ist, erklärte Böse: „Es sind nicht nur große Unternehmen und bekannte Marken, die den Reiz der Messe ausmachen. Zahlreiche kleinere und mittlere Unternehmen prägen das Bild der Messe mit ihren Spezialitäten, ihrer großen Kreativität und ihrer Leistungsfähigkeit.“
Der Messechef verwies u. a. auch auf die Länderpavillons, die traditionell ihren festen Platz auf der ISM haben. Mit Neuzugang Kanada werden sich die Unternehmen 2019 in 27 Gemeinschaftsständen präsentieren, wobei Belgien (2.503 qm), Italien (1.666 qm) und Spanien (1.451 qm) die größten Flächen belegen. Der Auslandsanteil bei den Ausstellern ist mit rund 87 Prozent für eine Fachmesse Weltspitze; auf Besucherseite rechnet die Koelnmesse mit rund 38.000 Gästen und einem Auslandsanteil von knapp 70 Prozent.