Wachstumsgarant Salzige Snacks verbuchte bis KW 44/2018 ein Umsatzplus von 3,9 Prozent auf 2,533 Mrd. Euro, angekurbelt durch die gute Entwicklung bei Edelnüssen (+ 4,3 %), Snack-Spezialitäten (+ 7,4 %) und Crackern (+ 38,2 %). Bei Schokoladenwaren entwickelten sich die Erlöse um 1,9 Prozent rückläufig auf 5,100 Mrd. Euro. Das umsatzstärkste Teilsegment Schokoriegel legte hier um 2,9 Prozent zu, während pralinenähnliche Produkte (- 4,4 %), 100-g-Tafeln (- 6,0 %), Großtafeln (- 4,3 %), Pralinen-Mischungen (- 3,9 %) und Pralinen mit Alkohol (- 11,7 %) deutliche Verluste erlitten.
Der Umsatzrückgang bei Zuckerwaren um 4,1 Prozent auf 2,196 Mrd. Euro resultierte primär aus der mäßigen Performance von Frucht- und Weingummi (- 6,5 %), Lakritz (- 6,9 %), Fruchtbonbons (- 9,5 %) und Schokoküssen (- 9,1 %). Mit Erlösen von 1,450 Mrd. Euro bewegte sich die Kategorie Gebäck um 3,4 Prozent unter Vorjahresniveau. Cookies (- 11,0 %), Schokobutterkekse (- 11,1 %) sowie Gebäck- und Waffelmischungen im Beutel (- 13,2 %) verloren hier sogar zweistellig.
Der Blick auf die Entwicklung der Süßwarenumsätze in den einzelnen Vertriebsschienen zeigt leichte Zuwächse bei den kleinen Verbrauchermärkten (+ 2,1 %) und Drogeriemärkten (+ 1,1 %). Alle anderen Kanäle verfehlten die Vorjahreswerte.