Sehr zufrieden mit der Geschäftsentwicklung zeigten sich auf der Pressekonferenz in Wien die beiden Geschäftsführer Andreas (li.) und Walter Heindl sowie Barbara Heindl als Leiterin der Eigenfilialen (© APA-Fotoservice)
Sehr zufrieden mit der Geschäftsentwicklung zeigten sich auf der Pressekonferenz in Wien die beiden Geschäftsführer Andreas (li.) und Walter Heindl sowie Barbara Heindl als Leiterin der Eigenfilialen (© APA-Fotoservice)
13.09.2018 | Industrie, International

Confiserie Heindl legt im Export signifikant zu

Die Confiserie Heindl hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/2018 ihren Erfolgskurs weiter fortgesetzt: So verzeichnete die Heindl GesmbH (ohne Tochterunternehmen) einen Umsatz von knapp über 20 Mio. Euro, die gesamte Heindl-Gruppe einen Umsatz von rund 25 Mio. Euro.
Das entspricht einem Umsatzzuwachs von knapp 8,7 Prozent für die Heindl-Gruppe. Wie die Firma anlässlich der Jahrespressekonferenz in Wien mitteilte, entwickelte sich der Export mit einem Umsatzplus von rund 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr „besonders erfreulich“. Den größten Anteil am Umsatz haben nach wie vor die Filialen mit rund 58 Prozent, gefolgt vom LEH mit 36 Prozent und dem Export mit 6 Prozent.

Investiert wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr rund eine halbe Million Euro in eine umfangreiche Werbekampagne in Print-Medien sowie in Radio und TV sowohl für die Marke „Pischinger“ als auch für „Heindl“. Weitere 500.000 Euro kostete eine komplette Verpackungs-Anlage inklusive Waage für die neuen Pischinger Convenience-Produkte und eine Kartonier-Maschine für die beiden neuen Heindl-Ranges „Süße Grüße aus Österreich“ bzw. „Liebe Grüße aus Bayern“. Diese beiden Linien sind speziell für den LEH sowie die Eigenfilialen in Tourismus-Regionen konzipiert und gestaltet; die österreichische Schiene mit dem Farbcode rot-weiß-rot und jene für den bayerischen Markt in blau-weiß. Präsentiert werden die beiden Ranges in attraktiven Metall-Displays.

Neu ist auch die Pischinger Snack-Pack-Linie zu 100 Gramm bzw. 120 Gramm als Convenience-Packungen mit insgesamt 8 Sorten: ungetunkt in den Geschmacksrichtungen Caramel, Cappuccino, Zitrone und Neapolitaner; und getunkt als Haselnuss Noir (Edelbitter-Schokolade) sowie Mandel, Haselnuss und Caramel jeweils in Vollmilch-Schokolade. Weitere Investitionen gingen in die teilweise Umgestaltung des SchokoMuseums und in bestehende bzw. neue Filialstandorte.

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