Studie von CGF und KPMG: Kunden gewinnen und binden

Das Bedürfnis, Kunden zu binden und den Kundenstamm auszubauen, dominiert die Agenda von Führungskräften der Konsumgüterindustrie und des Handels auf der ganzen Welt. Dies zeigt eine Umfrage von CGF und KPMG International.
Das Consumer Goods Forum (CGF) hat zusammen mit der Unternehmensberatung KPMG zum fünften Mal die Global Consumer Executive Top of Mind-Umfrage mit dem Titel „Think like a start-up: How to grow in a disruptive market“ in Auftrag gegeben.

Dabei gaben 33 Prozent der 526 befragten Führungskräfte an, dass Loyalität und Konsumentenvertrauen in den kommenden zwei Jahren zur höchsten Priorität werden. 74 Prozent gehen davon aus, dass Loyalität und Vertrauen der Konsumenten „sehr bis unverzichtbar“ wichtig für ihren kurzfristigen Erfolg sein werden. Allerdings schätzen 39 Prozent die Fähigkeit ihres Unternehmens, das Kundenerlebnis zu personalisieren, als „schwach bis ausreichend” ein.

Der Bericht zeige auf, wie weit etablierte Unternehmen noch immer von den sich verändernden Bedürfnissen ihrer Kunden – in Bezug auf Produkte, Kanäle und Beziehungen – entfernt sind und welche zentrale Rolle Authentizität und Transparenz dabei spielen, heißt es in der Mitteilung. Die Ergebnisse der Umfrage wurden anlässlich des jährlichen Global Summit des CGF veröffentlicht, der bis zum 23. Juni in Berlin stattfindet. Das CGF ist ein globales Industrie-Netzwerk, das sich weltweit für die Einführung und Einhaltung von Standards in der Lebensmittelbranche einsetzt. Es bringt Führungskräfte von rund 400 Unternehmen aus 70 Ländern zusammen, darunter Handel, Produzenten und Dienstleister.

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