Wissen, was drin ist: „Markt des guten Geschmacks - die Slow Food Messe“ in Stuttgart

Auf dem „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“ präsentieren 550 Genusshandwerker und landwirtschaftliche Erzeuger aus Deutschland und dem europäischen Ausland vom 20. bis 23. April in Stuttgart eine einzigartige Vielfalt regionaler Köstlichkeiten und Spezialitäten.
Immer mehr Verbraucher wollen genau wissen, was sie essen: unverfälschter Geschmack, verlässliche Qualität, sowie Transparenz bei Zutaten, Inhaltsstoffen und Herkunft. Sie möchten Lebensmittel, die in traditionell handwerklicher Art, umwelt- und ressourcenschonend hergestellt werden.

Es ist das charakteristische Qualitätskonzept, das den „Markt des guten Geschmacks“ von anderen Food-Messen unterscheidet. So müssen alle in Stuttgart angebotenen Produkte gemäß den Qualitätsrichtlinien von Slow Food Deutschland in traditionell handwerklicher Art sowie weitestgehend ohne technologische Hilfs-, Zusatz- und Aromastoffe hergestellt sein. Erst wenn klar ist, dass die Produktanforderungen dieser Ausstellerordnung entsprechen, werden die Produkte für die Messe zugelassen.

Um solche Lebensmittel zu produzieren, braucht es sachkundige Produzenten, die sich zu Gunsten eines guten Lebensmittels für eine handwerkliche und gegen eine industrielle Produktion entschieden haben. Auf dem „Markt des guten Geschmacks“ angebotene Lebensmittel sollen möglichst frei von Zusatzstoffen sein, die in erster Linie technologische Wirkung entfalten. So finden Besucher auf der Stuttgarter Messe keinen Gelschinken und keinen Analogkäse. Vielmehr erwarten sie beispielsweise Biere, die mit echtem Hopfen gebraut wurden, und Brot, das ohne Lebensmittelzusatzstoffe zur Verlängerung der Haltbarkeit auskommt und bei dem der Teig ausreichend Zeit zur Reife bekommen hat.

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